Wie man den richtigen Anfängerdrachen wählt

Du hast gerade deinen Kitekurs beendet und möchtest in einen eigenen Kite investieren, der nur dir gehört! Hier erfährst du, wie du deinen Anfänger-Kite richtig auswählst

Wähle einen Flügel, der für die Bedingungen in deiner Region geeignet ist

Die Fähigkeit, den Kite wieder zu starten, ist ein entscheidendes Element bei einem Anfängerkite, denn während du lernst und neue Dinge ausprobierst, wirst du immer noch dazu neigen, deinen Kite zu stürzen, und das ist normal! Manche Kites lassen sich nach einem Sturz ins Wasser viel leichter wieder starten als andere. Nicht nur die Größe, sondern auch die Form und das Design spielen in dieser Situation (aus der jeder Kiter schnell wieder heraus will) eine wichtige Rolle Erklärungen...

Hypride- oder Delta-Kites haben im Vergleich zu C-Shape-Kites die besten Wiederstartfähigkeiten. Deltakites haben auch weniger Leistung, liegen stabiler in der Luft und haben eine größere Reichweite im Wind, was sie zu guten Optionen für einen Anfängerkite macht, und das ist normalerweise das, worauf sich Schulen und Neo-Kiter konzentrieren.

Offensichtlich ist der wichtigste Aspekt bei der Auswahl Ihres ersten Anfängerdrachens die Sicherheit. Dazu gehören verschiedene wichtige Elemente, die Sie vor dem Kauf beachten sollten:

  • Die Eignung des Flügels für Ihre Region/Ihren Spot,
  • Die Fläche des Drachens
  • Die Fähigkeit des Drachen, wieder zu starten und seine Kraft zu verlieren (Depower),
  • Das Schnellabwurfsystem.

Verhältnis von Windbereichen zu Flügelflächen für Anfänger.

Wenn Sie in einem wenig windigen Gebiet wie in der Schweiz leben, entscheiden Sie sich für eine Kombi aus 8m² und 12m². Wenn Sie in einem sehr windigen Gebiet leben oder eine leichte Person sind, können Sie sich an windigen Tagen für einen 6-7m² entscheiden. Auch hier finden Sie in unserem Blogbeitrag zum Thema Wind weitere Informationen.

Achtung: Auch wenn die Kitesurf-Ausrüstung einen Kostenfaktor darstellt, so sind es doch notwendige Kosten für Ihre Sicherheit. Der Gebrauchtmarkt ist zwar sehr präsent, aber Sie müssen analysieren, kritisch sein und dürfen kein Risiko eingehen. Lassen Sie sich immer im Shop beraten, der aus Experten auf diesem Gebiet besteht (die Beratung ist immer kostenlos).

So vermeiden Sie solche unangenehmen Überraschungen:

  • Kite zu oft gequetscht, was ihn auf Dauer unpraktisch macht,
  • Das Gewebe wird zu stark gedehnt und dein Kite wird mehr an einer Seite ziehen,
  • Ein Flügel, der zu lange in einem Sack mit Sand und/oder Salz verpackt war,
  • Schließlich ein technisches Problem, das mit der Stange, den Leinen oder dem Flügel an sich zusammenhängt oft zusammen verkauft).

Geben Sie immer der Stabilität und der Depower den Vorzug

Die Drehgeschwindigkeit ist ein weiterer Stabilitätsfaktor. Schnell drehende Drachen erfordern fortgeschrittenere Fähigkeiten, um sie zu kontrollieren, und können schwieriger zu fahren sein. Als Anfänger wirst du bald Lust haben, Sprünge auszuprobieren, und du wirst wollen, dass dein Kite dir das nötige Vertrauen gibt, um neue Tricks zu lernen. der Megaloop wird nicht so schnell kommen!

Ihr Kite sollte eine solide Depower haben, d. h. er sollte Sie nicht mehr schleifen oder heben, wenn Sie die Bar drücken oder loslassen, besonders bei starkem Wind. Einige Kites, wie z. B. Kites, die mit einer sogenannten C-Shape (C-förmige Flügel wie der WTF von F-One) entworfen wurden, haben wenig Depower, was für Anfänger ein Hindernis darstellen kann. Als Anfänger fühlt man sich mit einem starken Kite auch bei wenig Wind sicherer als mit einem Kite, der bei wenig Wind schnell abreißt. Als Anfänger ist es viel einfacher, mit Power zu fahren und am Wind zu bleiben, als mit zu wenig Power: logisch.

Windbereich