Kitesurfing Anfänger: Kitesurfen lernen in 5 Schritten

Sind Sie ein Anfänger im Kitesurfen?

Kitesurfen zu lernen kann sich für die meisten Anfänger als beeindruckend oder unerreichbar erweisen. In Wirklichkeit braucht man keine großen Muskeln oder einen Hitzkopf, um ein guter Rider zu werden. Man braucht nur ein wenig Willenskraft und muss sich an eine kompetente Schule wenden, um Kitesurfen zu lernen. In nur wenigen Tagen werden Sie die grundlegenden Sicherheitsregeln kennen, lernen, die Kraft eines Kites zu beherrschen und schaffen es, Ihre ersten Wasserstarts zu machen. Hier sind die 5 Schritte, die Ihnen helfen, sicher mit dem Kitesurfen anzufangen

Kitesurfen Anfänger

Schritt 1 - Kitesurfen lernen = Die Elemente beobachten + seine Ausrüstung kennenlernen

Wenn du an einem Spot ankommst, solltest du dir unbedingt die Zeit nehmen, um die Windbedingungen und den Zustand des Wassers zu analysieren und mögliche Hindernisse zu erkennen. Zunächst müssen Sie das ven kennenlernent, d. h. zu wissen, woher er kommt, und seine Stärke einzuschätzen. Diese Beobachtungen helfen dir zum Beispiel dabei, die richtige Segelgröße für die jeweiligen Bedingungen zu wählen. Dann wird ein Blick auf die Wasserfläche Folgendes ermöglichen die Gefahren auf der Luv- oder Lee-Seite kennen und Hindernisse wie Felsen oder auch auf dem Wasser festgemachte Boote erkennen. Dann musst du lernen, wie du deine Leinen richtig ausrollst, den Flügel aufbläst und ihn mit der Stange verbindest. Achtung: Ein Kite, der falsch herum angeschlossen ist, gerät außer Kontrolle und es kommt zu einem Unfall! Um das zu vermeiden, musst du alle Sicherheitssysteme an der Bar kennen, damit du dich im Ernstfall vom Kite lösen kannst. Kitesurf_connection barre DE

Schritt 2 - Umgang mit dem Kiteboarding-Kite

Das Heben eines Kitesurfkites lernt ein Anfänger meist zu zweit: Eine Person steht an der Bar, die andere hält den Kite und wartet auf das Signal, den Kite loszulassen, damit er abheben kann. Dies kann an Land geschehen, wird aber immer häufiger im Wasser geübt, um die Auswirkungen von Stürzen zu verringern. Sobald der Flügel in der Luft ist, sollte er langsam entlang der Fensterkante steigen, ohne dabei Kraft zu erzeugen. Ein paar Mal entlang der Fensterkante hin und zurück hilft, die Grenzen des Windfensters zu erkennen. Sehr bald wird der Schüler/die Schülerin die Zugkraft des Kites nutzen können, indem er/sie den Kite durch die Mitte des Fensters führt und sich im Wasser ziehen lässt, beim sogenannten "Schleppschwimmen". Wenn der Schüler die Kraft des Kites perfekt beherrscht, ihn nicht mehr fallen lässt und sich gut orientieren kann, kann er zum Wasserstart übergehen. Hier ist die empfohlene Liste der Kitesurfing-Kites für Anfänger.

Schritt 3 - Machen Sie Ihren ersten Wasserstart

Du wirst dich auf dem Wasser erheben und endlich in die Höhe steigen! Um den ersten Wasserstart zu wagen, ist es wichtig, dass du die Fußschlaufen deines Boards vorher gut einstellst, damit du es leicht anziehen kannst. Dann stellst du deinen Kite auf den Zenit, wählst eine Richtung, rechts oder links (es ist einfacher, auf der Kante zu fahren, wo sich dein Anruferfuß hinten auf dem Brett befindet), und beginnst, den Kite von rechts nach links zu schwingen. Der Schüler beginnt mit dem Rücken zum Wind zu treiben und setzt mit seinen Füßen und dem Brett im Wasser einen Widerstand entgegen. Sobald man sich in dieser Position sicher und stabil fühlt, wird man seinen Kite auf 11 Uhr positionieren und ihn in das gegenüberliegende Fenster schwingen, um ein Maximum an Kraft zu erzeugen und so auf seinem Brett aufstehen zu können. Achtung: Man darf nicht versuchen, sich an der Stange festzuhalten und zu ziehen, sonst verliert der Flügel nach einer Weile seine ganze Kraft. Das ist das Prinzip des Choker-Borders. Beim Wasserstart kann man bordern, damit der Kite beschleunigt, aber man darf nicht vergessen zu schocken, sobald der Kite wieder hochkommt.

Schritt 4 - Die ersten Runden drehen und wieder nach Luv fahren

Sobald der Wasserstart beherrscht wird, beginnt der Schüler, über das Wasser zu gleiten und die ersten Runden zu ziehen. Es ist wichtig, so viel wie möglich zu üben und das Gleichgewicht zu finden. Die Ränder werden immer länger und denken Sie daran, nicht zu weit aufs offene Meer hinauszufahren, denn wenn etwas schiefgeht, kann es kompliziert werden. Kitesurfen zu lernen bedeutet auch, dass man lernt, auf beiden Seiten zu fahren (auch wenn es auf der richtigen Seite immer einfacher ist). Die richtige Körperhaltung und der richtige Stand werden Ihnen nach und nach ermöglichen wieder in den Wind steigen. Zögern Sie nicht, Schultern, Becken und Ihren Blick einzusetzen, um einen Punkt anzusteuern, den Sie erreichen wollen, und so zum Caper zu gelangen.  

Schritt 5 - Selbstständig werden und seine Umgebung verwalten

Herzlichen Glückwunsch! Jetzt geht es auf beiden Seiten des Windes nach oben. Sie können sich nun mit anderen Spots vertraut machen und mit Sprüngen und Transitions beginnen oder sich in den Wellen versuchen. Es ist wichtig, dass Sie sich inmitten anderer Surfer bewegen können und die Vorfahrtsregeln kennen. Der Kiter, der vom Strand aus startet, hat Vorrang vor dem Kiter, der vom offenen Meer zurückkehrt. Du solltest immer schauen, bevor du die Richtung änderst. Der Großteil der Kollisionen zwischen Kites passiert aufgrund dieser Unachtsamkeit. Der Kiter, der die rechte Hand vorne an der Stange hat, hat auf der Wasserfläche Vorrang. Er muss seinen Flügel hochziehen und der andere Kiter, der die linke Hand vorne hat, muss seinen Flügel senken, um aneinander vorbeizukommen. Wenn Sie an einem neuen Spot ankommen, zögern Sie nicht, die Einheimischen oder Personen, die den Ort zu kennen scheinen, um Rat zu fragen. Sie werden dir gerne Auskunft über die Regeln, die du beachten musst, und über Hindernisse oder Gefahren geben. Es ist auch eine gute Möglichkeit, sich bekannt zu machen und Kontakte zu knüpfen. Dies kann immer hilfreich sein, wenn es auf dem Wasser zu Problemen kommt.

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